Ehrenmitglieder
Brigitte Ehrlich und das Geld
Brigitte ist schon so lange Kassierin des Vereins, daß sogar jene schon Erlagscheine aus ihren Händen mit ihren eigenen noch pummeligen entgegennahmen, die schon lange dabei sind (Daniel erinnert sich noch genau!) Es hat immer alles gestimmt, kein (damals) Groschen oder (heute) Cent flutschte ihr von dannen. Nebenbei organisierte sie ix Buffets bei Wiener Meisterschaften, selbst wenn diese in Schwechat stattfinden mußten. Ohne zu murren half sie auch beim nicht ganz leichten Umzug und sperrt auch immer wieder einmal für trainingswütige Mitglieder den Dojo auf wenn wir nicht können. Last but not least ist sie die Mama von Eva, ohne sie hätten wir also unseren Kefa nicht :o)
Julius Ehrlich der Langobmann
Julius ist ewig lange Obmann gewesen und konnte den Verein in seine "goldenen Zeiten" führen, bis er Eva das Amt übergab. Er ist außerdem im KAE tätig, unserem Dachverband in Erlaa so zusagen, und er informiert uns immer über wichtige Neuigkeiten. So kam auch von ihm der Tipp für die B8-Räume, und auch bei der formellen Verfahrensweise solcher Anträge um Übernahme eines Klubraums stand er mit Rat und Tat zur Seite, auch bei dem Streiten mit der Hausverwaltung während des Umbaus. (Es klärte sich alles ohne Resentiments!) Außerdem bastelte er nicht nur auf C1, auch auf B8 entsprangen die Glasabdeckungen in den Trainingsräumen seinem Hirne. Daß er, obwohl nicht mehr im Vorstand unseres Vereins, noch immer mit uns ist, zeigt seine Rettungsaktion eines Mitglieds kürzlich an der slovenischen Grenze. Mit 243 PS und ihrem nachgebrachten Pass holte er Kazumon aus den Klauen der (schnuckligen bis väterlichen) Grenzbeamten und ersparte ihr gesiebte Luft, sie konnte sogar noch am nächsten Tag kämpfen. Dafür schlug er sich die Nacht um die Ohren mit "Brznevce" und "Gravkzece", den slovenischen Ortsnamen.
Aja, auch er hatte noch einiges an der Entstehung unserer Eva mitzureden :o)
Johannes Singer mit den Bänken
Hannes ist auch einer der ersten Generation, wie man in Zeiten von Starmania zu sagen pflegt. Er ist mitlerweile über 70 und steht immer noch auf der Matte, trainiert mit und läßt manch jungen Spund alt aussehen. Er spendete uns selbst-handgefertigte Bänke, die aus wunderschönem Vollholz unsere Garderoben schmücken und auch bei diversen Anlässen als Sitzgelegenheit dienen können. In Hintermoos kümmert er sich um die Kinder, spielt und organisiert die bunten Abende, hat einige Schulsportaktionen in Wien zu leiten und ist überall beliebt. Er hat uns schon viel geholfen.
Am Anfang war (für ein paar) nur EVA Genitheim (jetzt Hafner)
Für viele ist sie schon nicht mehr wahr, nur mehr aus Geschichten bekannt, doch einige erinnern sich vielleicht an die Eröffnung des neuen Dojo auf B8, als sie zu Besuch war, oder ihre Tochter Esther die einige Zeit bei uns mittrainierte… Keva, Christian und Daniel kennen sie noch persönlich, und zwar als ihren ersten Kontakt mir Jiu überhaupt. Die groß gewachsene, schlanke, dunkelhaarige Eva war Obfrau zu der Zeit, als sie die ersten Rollen gelernt haben. Als richtige Dojo Mama lernte sie ihnen die ersten wichtigen Dinge, und sogar im ORF bei einem Auftritt des JJVÖ war sie dabei und durfte Erich auf den Waschbeton werfen. Leider hörte sie 1991 mit Jiu auf, zog weg und war lange nicht mehr gesehen, hat jedoch tiefe und lang bleibende Erinnerungen und Spuren hinterlassen, das Interesse und die Begeisterung für unsern Sport in den jetzt „Altvorderen“ des Vereins geweckt. Da sie 2008 in Alterlaa zu arbeiten begonnen hat wird sie vielleicht wieder auftauchen…