Shinboku Training mit Kitsune
Am 16. Dezember fand im SOJJ das Shinboku Training statt, geleitet von Reinhard „Kitsune“ Tlustos und Leah Zimmermann (Sportunion Wien IX, Sektion Jiu Jitsu).
Der Trainingsteil von Reini stand unter dem Motto „Ein guter Uke ist der halbe Dan“ und legte seinen Schwerpunkt auf die Arbeit des Uke. Dieser Ansatz bot den Teilnehmenden eine hervorragende Gelegenheit, ihre Fähigkeiten in dieser wichtigen Rolle zu verfeinern und zu vertiefen. Reini hat hier mit Duo Partnerin Simona demonstriert, welchen positiven Effekt ein guter Uke auf die Technik hat. Angefangen von kraftvollen Angriffen, zu Reaktionen auf Schläge und Tritte, Wurfvorbereitung, Fallen und dem kunstvollen Schmerzenzeigen (- denn gemäß des Hofmann’schen Postulates sind Schmerzenschreie Lebenszeichen – und Reini zeigt als Uke gerne Lebenszeichen 😉 )
Trotz der Vorweihnachtszeit war das Training gut besucht, was die Begeisterung und das Engagement der Mitglieder widerspiegelt. Die Atmosphäre war geprägt von einem intensiven Austausch und gemeinsamen Lernen, wobei die Teilnehmer viel Raum hatten, um verschiedene Techniken auszuprobieren und sich körperlich zu fordern. Dies führte zu einer lebhaften und energetischen Trainingssession, in der auch reichlich geschwitzt wurde.
Besonders bemerkenswert ist der vereinsübergreifende Charakter des Shinboku Trainings. Es bietet eine ausgezeichnete Plattform für die Teilnehmenden, über den eigenen Verein hinaus zu blicken und sich von den Methoden und Ansätzen anderer Trainer*innen inspirieren zu lassen. Solche Erfahrungen sind wertvoll, da sie zu einem breiteren Verständnis und einer Erweiterung des persönlichen Horizonts beitragen.
Auch nächstes Jahr wird es wieder Shinboku Trainings geben und wir freuen uns darauf, wenn auch Tsunamis daran teilnehmen.