Wagrain ruft auch 2008…
Freitags nach kurzweiliger Fahrt angekommen gibt’s gleich mal ein Tischtennis Ringerl…
…da zeigt Daniel gleich was er drauf hat und serviert Korni einige Mal die Bälle nicht zurückbringbar.
Der 9. August beginnt recht nass und ungemütlich, aber unsere kleine Gruppe unerschrockener Leutchen lässt sich davon nicht abschrecken die Wagrainer Berge mit dem Bike zu erkunden.
Wobei zu den Bikes zu kommen gar nicht so einfach ist und die Unterstützung Einheimischer bedarf, dass sie rausgerückt werden. Unter Sepps bewährter Führung erreichen wir vorbei an der Schüttalm die Weissenhofalm auf immerhin 1770 m Höhe. Einer wollte einfach mehr und machte zwischendurch einen „kleinen“ Abstecher nach unten, gell Wolfi? Und dem Bike war es dann gleich zuviel und es streckte den Patschen, den Marion Dank Ersatzschlauch wieder fit macht.
In der urigen Hütte verwöhnt mit warmen Kaminfeuer versuchen wir die nassen Sachen zu trocknen und schlagen uns den Bauch mit jeder Menge Kaiserschmarren voll.
Unerschrocken ob der tiefen Temperaturen motiviert uns Sepp noch weiter die Höhe zu erklimmen und wir erreichen nach einer feuchten Almenwanderung auf unseren Hufen den Blauen See auf der Enskraxen mit dem fragwürdigen Vergnügen dort zu baden?! Aber Susi hält Sepps unermüdliche Schwimmerei fest und Mike rettet in einem heldenhaften Rettungseinsatz Sepps Gwandl vor der Endstation Kuhmagen.
Sogar die berühmte Downhillstrecke in Wagrain ist vor uns nicht sicher und wir alle schmeißen uns mit angespannten Nerven dort hinunter, um unten freudenstrahlend festzustellen, wie affengeil das war…
Spät abends erreichen wir in einem späten Sonnenstrahl wieder unsere Unterkunft, wo wir von Marco aufs köstlichste bekocht werden, von Hase in Weinsoße über Kotelett und Pommes bis zu gratinierten Tomaten.
Das der Tag anstrengend war, merkt man wohl dran, dass nach dem Essen der totale Einbruch kommt und allgemeines Matratzen horchen angesagt ist.
Der Sonntag begrüßt uns mit strahlendem Sonnenschein. Der wird ausgenutzt um Sepps neue Kletterwand ausgiebig zu erforschen und Reini und Astrid schießen jede Menge Fotos. Mittags ein Abstecher auf die Krapfenalm, den Patrik und Stevie lautstark einfordern (um dort wie der Name schon sagt Krapfen in rauen Mengen und jeder Variation zu vertilgen). Schließlich können wir uns noch am neuen Beachvolleyball Platz zu vernichten. Korni wollte da wohl prüfen, ob er den Ball auch von ganz, ganz unten hochschießen kann.